Es ist mir eine Ehre
Es ist mir eine Ehre, Gott zu dienen; und es ist ein Vorrecht, mit von ihm geliebten Menschen teilen zu dürfen. Wir dienen Gott nicht, weil wir etwas von ihm erwarten – es geht auch nicht um Geld und um Ruhm. Was wir haben ist nicht unser Verdienst, sondern ein Geschenk von ihm.
Wie viel dreht sich oft um uns und nicht um Gott. Gott wird die Ehre, die ihm gebührt, erhalten, und wir dürfen jetzt schon freiwillig dabei sein. Gott benötigt deinen Beitrag nicht, er kommt auch ohne dein Geld zu seinem Ziel, aber er lädt dich ein, Teil von seinem grossen Plan zu sein.
Wir geben, weil Gott ein Geber ist, und sich darin etwas von seinem Charakter zeigt. Ohne Grosszügigkeit kann keine Gemeinschaft existieren, sondern sie versinkt in Neid und Hass. Die Liebe hingegen freut sich über den Erfolg des andern. Etwas tun „um Gottes Lohn“ tönt nicht mehr zeitgemäss. Aber wollen wir lieber Cash als Gottes Freude, die unsere Stärke ist, oder Gottes Frieden, der höher ist als alle Vernunft?
Wir ehren Gott, wenn wir den Nächsten lieben, dankbar, barmherzig und grosszügig sind, und Gott vertrauen und gehorchen.
«Wenn ihr nun esst oder trinkt oder sonst etwas tut, so tut alles zur Ehre Gottes.»
Die Bibel in 1. Korinther 10,31